ÖPNV-Sozialticket: Das Ergebnis der Umfrage

Veröffentlicht am 30.05.2016 in Kreistagsfraktion

Die Stadt Freiburg führt für den ÖPNV ein Sozialticket ein. Wir haben gefragt: Brauchen wir das auch für den Landkreis?

Hier die Antworten.

Wir freuen uns zunächst über die gute Resonanz zu unserer Umfrage. Immerhin 105 Antworten haben wir bekommen. Das ist - so denken wir - ein sehr gutes Ergebnis.

Zwei Fragen haben wir gestellt. Die erste betraf das Sozialticket selbst:

Unterstützen Sie die Forderung der SPD-Kreistagsfraktion nach Einführung eines Sozialtickets für den ÖPNV im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald?

Die Antwort darauf ist unzweideutig: 100 Teilnehmer wollen das Ticket, 5 sagen nein. Das ist eine überwältigende Mehrheit von 95% für ein Sozialticket im Landkreis.

Kaum weniger klar war die Antwort auf Frage 2:

Falls Sie die Einführung des Tickets unterstützen: Soll im Landkreis das gleiche Angebot wie in der Stadt gelten?

Von 99 abgegebenen Stimmen wollten 90 (91%) dieselben Bedingungen wir in der Stadt. D.h. die Wahl zwischen einem Zuschuss von 20 Euro zu einer nicht übertragbaren Regiokarte oder einer Achtfahrtenkarte zum halben Preis. 9% der Teilnehmer sind der Meinung, dass der Landkreis ein anderes Angebot braucht.

 

Bei dieser Frage konnte man auch schreiben, was einem bei der Ausgestaltung des Sozialtickets für den Kreis wichtig ist.

Einer meinte dabei, dass die Initiative auf die Linke zurückgeht, was leicht an der Frage vorbei geht. Andere befürchten einen zu hohen bürokratischen Aufwand oder fordern von den Empfängern Gegenleistungen in Form von Sozialstunden.

Die anderen Kommentatoren sahen eine höhere Bedeutung des ÖPNV auf dem Land im Vergleich zur Stadt und forderten zum Teil bessere Bedingungen, wie z.B. ein Zuschuss, der die Kosten für die Regiokarte auf den sehr niedrigen Hartz-IV-Satz für den ÖPNV herabsetzt. Auch eine kostenfreie Schülerbeförderung soll vorgesehen werden. Die Verbundgrenzen müssen ebenfalls beachtet werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass der ÖPNV in Freiburg nahezu immer in einer Tarifzone stattfindet, während er auf dem Land oft Zonengrenzen überschreitet.

Natürlich fehlt auch die Frage zu den Kosten nicht. Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, sondern kann eigentlich nur nach oben abgeschätzt werden. Dazu muss man die Zahl der Berechtigten kennen. Diese Zahl sollte das Landratsamt nennen, dann kann man weiter rechnen. Derzeit ist dies nicht möglich. Die Stadt Freiburg rechnet für ihren Bereich allerdings mit Kosten zwischen 900.000 Euro und 2,2 Millionen Euro.

Das ist viel Geld und für den Landkreis werden die Zahlen sicher auch nicht klein sein. Viel Geld, das nach unserer Meinung und der Meinung unserer Umfrageteilnehmer allerdings gut angelegt ist.

Oswald Prucker

 
 

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